Oktoberfest abgesagt!
Die über Chayns gebuchten Tickets werden automatisch erstattet. Die Karten aus den Vorverkaufsstellen können in der Gaststätte Alte Krone innerhalb von 14 Tagen zurückgegeben werden.
Die Entscheidung ist uns schwer gefallen, aber alternativlos. ☹
Jubel, Trubel, Heiterkeit beim 58. Schützenfest in Wessendorf-Breul
Spannung pur bot das Vogelschießen unseres Schützenvereins St. Sebastian Wessendorf-Breul am Schützenfestsonntag (4.8.). und viele Zuschauer und Zuschauerinnen fieberten am Festzelt am Immingfeldweg mit. Nach fast drei Stunden brandete Jubel auf. So lange dauerte es, bis Lars Dapper zum entscheidenden Schuss ausholte. Mit dem 475. Schuss von Dapper nach einem fairen und hochspannenden Wettkampf mit Johannes Schlamann fiel der Rest des Vogels zu Boden. Groß und ausgiebig war der Jubel der Schützengemeinde und sehr lang war die Schlange der Gratulanten für den neuen König und seine Königin Kim Löwemann.
Zum Throngefolge gehören 15 weitere Thronpaare:
Nach dem Vogelschießen in Wessendorf-Breul erfolgte an der Vogelstange für die Jungschützen zwischen 16 und 21 Jahren wieder ein „Fass-Schießen“, das vom Jugendvertreter in Zusammenarbeit mit der Wachgruppe ausgerichtet wurde. Diesjähriger „Fasskönig“ wurde Simon Tenhagen, Immingfeldweg 127. Mit dem 169. Schuss holt er die Reste des Fasses von der Vogelstange. Bei der Parade am Abend zu Ehren des neuen Throns wurde ihm die Fasskette durch Major Ludger Spicker überreicht.
Bereits am Schützenfestfreitag (2.8.), beim 23. Kinderschützenfest unseres Schützenvereins, gelang es dem elfjährigen Jonas Esseling von der Sailerstraße, mit dem 97. Schuss den Vogel von der Stange zu holen. Unter großem Jubel fiel Jonas‘ Wahl zur Königin auf die ebenfalls elfjährige Linda Krieger von der Sebastianstraße. Der Krönung des neuen Kinderkönigspaares durch Oberst und Major schloss sich eine große „Kuchentafel“ mit leckeren Kaltgetränken und Kinderkuchen im Festzelt und eine große Tombola für alle Kinder an. Das Kinderkönigspaar hatte dann am Sonntagabend seinen großen Auftritt zusammen mit der Parade für das neue Königspaar Lars Dapper und Kim Löwemann auf dem Festplatz am Immingfeldweg, wo es von den Schaulustigen viel umjubelt wurde.
Bei der diesjährigen Schützenfestmesse am Samstagmorgen (3.8.) warb die Stadtlohner Entwicklungshelferin Christel Lammers um eine Spende für die „Kleine Schule Sonnenstrahl“ in der Dominikanischen Republik, in der über 300 behinderte Kinder überhaupt erst eine Chance haben, eine Bildung für ihren sowieso beschwerlichen Lebensweg zu erhalten. Aktuell ist geplant, die Schule um weitere Gebäude zu vergrößern. Der Aufruf fand einen großen Anklang, sodass ein Kollektebetrag von 920 € sofort nach dem Gottesdienst übergeben werden konnte. Gleichzeitig wurde durch Dechant Lürwer auf das Brötchen-Bingo der Pfarrgemeinde zu Gunsten der Kleinen Schule Sonnenstrahl hingewiesen: Für 10 EURO erhält jeder Bingo-Teilnehmer 4 Gewinncoupons, die an einer großen Tombola beim Frühstück im Pfarrgarten am 25.08.2024 teilnehmen werden. Neben dem Frühstück erwartet die Teilnehmer als Hauptgewinn eine Skulptur des Stadtlohner Künstlers Norbert Then. Lose können erworben werden beim Weltladen im Otgerus-Haus, in der Öffentlichen Bücherei St. Otger, im Pfarrbüro und als Lieferservice unter Tel. 0151 191 192 12.
Im Anschluss an den Gottesdienst im Festzelt ehrte unser Verein zudem seine Jubiläumskönigspaare. Vor 25 Jahren gelang es Hans-Jürgen Bode ( † ), den Vogel von der Stange zu holen. Zur Königin erwählte er sich 1999 Agnes Buning vom Möllers Hoff. Nach dem Festgottesdienst würdigten Vorsitzender Günter Wewers und Oberst Herbert Tenhagen die Jubiläumskönigin zusammen mit ihrem Ehemann Karl-Heinz.
Am Samstagnachmittag wurden zwei langjährig aktive Vereinsmitglieder für ihre besonderen Leistungen zum Wohl unseres Schützenvereins geehrt: Mit dem besonderen Verdienstorden für hervorragende Leistungen wurde Vorstandsmitglied Robert Wassing als langjähriger Wohngebietsvertreter ausgezeichnet. Fahnenoffizier z.b.V. Josef Robert erhielt die gleiche Auszeichnung für seine unermüdliche Bereitschaft zur Begleitung der Vereinsfahne bei den Beerdigungen der verstorbenen Mitglieder des Schützenvereins.
Am Sonntagmorgen schließlich vor dem Vogelschießen wurde Leutnant Jens Schlömer von Oberst Herbert Tenhagen zum Oberleutnant befördert. Jens Schlömer war von 2019 bis 2022 Fahnenoffizier und ist seit 2022 Kompanieoffizier der 2. Kompanie. Aufgrund der pflichtbewussten Wahrnehmung seiner Aufgaben erfolgte jetzt die Beförderung in den ranghöheren Dienstgrad.
Nach 60 Jahren Vereinsgeschichte: Wessendorf-Breul feiert 58. großes Schützenfest
„Hut auf - gut drauf!“ Mit dieser Parole lädt unser Schützenverein St. Sebastian Wessendorf- Breul zum diesjährigen Schützenfest ganz herzlich ein. Die Parole macht deutlich: Ist der Hut aufgesetzt, geht es uns gut. Wir treffen uns mit unseren Freunden, Nachbarn, Verwandten und Bekannten, um in geselliger Atmosphäre einige Tage und Stunden in Frohsinn und Freude miteinander zu verbringen und die kleinen und großen Sorgen des Alltags hinter uns zu lassen.
Mit dem unten stehenden Plakat machen wir auf unser Schützenfest vom 2.-4. August aufmerksam. Das ausführliche Festprogramm ist hier sowie unter der Rubrik „Termine“ zu finden.
Zum 60-jährigen Vereinsjubiläum wollen wir das traditionelle Richten der Vogelstange am Samstag, 13.07.2024, mit einem „Schützenfest-Üben“ verbinden. Dem Richten der grünweißen Fahne auf dem Vogelstangengelände soll diesmal eine kleine „Marschprobe“ mit Ausholen des amtierenden Königspaares vorangehen. Das Rahmenprogramm hierzu ist dieser Einladung zu entnehmen.
Grenzenloses Erlebnis zum 60jährigen Vereinjubiläum
Aus Anlass des 60-jährigen Vereinsjubiläums machte sich jetzt eine 70-köpfige Abordnung des Schützenvereins St. Sebastian Wessendorf-Breul auf zu einer großen Jubiläumsfahrt. Mit dem Reisebus ging es zunächst in den Niederrhein nach Kranenburg. Dort ging es weiter mit einer erlebnisreichen Draisinenfahrt nach Groesbeek in den Niederlanden, wo mit dem Groesbeek-Express das Weingut „Wijnbouwcentrum“ angesteuert wurde. Nach einer Weinverkostung, Besichtigung des Weingutes und dem typischen holländischen „Koffee met Appelgebak“ hieß es am frühen Abend Rückkehr mit Express, Draisine und Bus zurück in die Heimat. Der Erlebnistag fand seinen Ausklang auf dem Festplatz am Immingfeldweg mit einem Ausblick auf das runde Jubiläum 2024.