Vorstand, Offiziere und Wachschützen von Wessendorf-Breul messen sich im Pokalschießen

Der Schützenverein St. Sebastian lädt seine Vorstandsmitglieder, Offiziere und Wachschützen einschl. Ehrenvorstand und Ehrenoffizierskorps am kommenden Samstag zum traditionellen Pokalschießen auf dem Schießstand am Losbergpark ein.

Der offizielle Wettbewerb startet um 15 Uhr und wird bis ca. 18 Uhr dauern, danach erfolgt die Siegerehrung und es besteht weiterhin die Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein. Zu den üblichen Pokalen, die es zu gewinnen gibt, werden auch viele Trostpreise an den Mann gebracht.

Der Wettbewerb teilt sich in die Kategorien Normalschützen und Sportschützen, wobei jeweils in den Altersklassen bis 30 Jahre, 30 bis 50 Jahre und ab 50 Jahre geschossen wird. Auf den Oberst-Hayk-Pokal kann sich der Schütze freuen, der auf einer Karte die meisten Ringe erzielt hat.

Das Pokalschießen wird betreut von der Schießsportgruppe „Stadtlohner Sportschützen e.V.“ Gegen eine geringfügige Kostenbeteiligung werden Munition und Verpflegung durch die Sportschützen wieder bestens gewährleistet sein. Der Vorstand freut sich auf einen interessanten Wettbewerb und hofft, dass sich viele Verensaktive zum Pokalschießen einfinden werden.

 

Pokalschießen 2016: Für diese Schützen geht es um die Titelverteidigung!

 

Pressebericht Münsterland Zeitung Bataillonsschießen 2016

Um Pokale und Trophäen rang das Bataillon des Schützenvereins St. Sebastian Wessendorf-Breul jetzt auf dem Schießstand am Losbergpark. In der Disziplin Kleinkaliber 10 Schuss 50 Meter liegend aufgelegt wurden teils beachtliche Ergebnisse erzielt. Nach einem fairen Wettkampf freuten sich Vorsitzender Günter Wewers und Oberst Martin Kömmelt, unter den zahlreich erschienen Schützen die Sieger mit entsprechenden Pokalen auszuzeichnen:

In der Altersklasse bis 30 Jahre errang Stefan Plate mit 95 Ringen die Tageshöchstzahl. Zweiter Sieger mit 92 Ringen wurde Jens Steggemann, Phillip Bütterhoff belegte Platz 3 mit 91 Ringen.

In der Altersklasse 30 bis 50 Jahre sicherte sich Titelverteidiger Stefan van Bömmel mit 92 Ringen erneut den Siegerpokal, dicht gefolgt von Ludger Spicker mit 91 Ringen. Um den dritten Platz mit 89 Ringen gab es einen Stichkampf zwischen Markus Kerkeling und Peter Terliesner, den am Ende Markus Kerkeling gewann, weil er einmal mehr die 10 in der Zielscheibe getroffen hat.

Sieger in der Altersklasse über 50 Jahre wurde Josef Hessing mit 88 Ringen und 43 Ringen auf der Stichkarte vor Werner Wilde mit 88 Ringen und 42 auf der Stichkarte. Platz 3 ging mit 87 Ringen an Günter Wewers.

Bei den Sportschützen gelang Jörg Honvehlmann mit 95 Ringen der Tagessieg in der Altersklasse bis 50 Jahre. Hubert Haar verteidigte seinen Titel in der Altersklasse über 50 Jahre souverän mit 94 Ringen.

Am Mannschaftswettbewerb nahmen diesmal mit einer Rekordzahl insgesamt 11 Nachbarschaften, Stammtische oder Vereine teil, wobei die fünf höchsten Ringzahlen der einzelnen Schützen in die Wertung kommen. Diesmal ging der Siegerpokal an die Offiziere und Ehrenoffiziere des Schützenvereins mit 467 Ringen, dicht gefolgt von der Freiwilligen Feuerwehr mit 450 Ringen.

Als Dank für die zahlreiche Teilnahme wurden am Ende noch einige gestiftete Präsente und Biermarken für das nächste Schützenfest verlost, das vom 28. bis 30. Juli 2017 gefeiert wird.

Der Schützenverein Wessendorf-Breul hat einen neuen König: Stefan Dalhues holte unter dem Jubel der Schützenbrüder den Vogelrest von der Stange.

Stefan Dalhues hat mit dem 245. Schuss um 13.20 Uhr erfolgreich den Vogel zur Strecke gebracht. Im Finale hatten vier Sebastianus-Schützen um die Königswürde gerungen.

Zu seiner Königin erwählte Stefan Dahlues Birgit Seiffert, die jetzt mit ihm für ein Jahr den Schützenverein St. Sebastian regiert. Das große Throngefolge bilden Sandra Dalhues und Heiko Seiffert, Klaus und Claudia Robers, Guido und Christiane Hayk, Guido und Claudia Uhrich, André und Anita Hannemann, Markus und Andrea Löwemann,Dieter und Silvia Schoofs, Mathias und Petra Nordkamp, Thomas und Doreen Haumann, Norbert und Ingrid Wewers, Christof und Doris Hötzel, Ludger und Martina Spicker sowie Herbert und Marion Tenhagen.

Unter den Klängen des Spielmannszuges der KG und der Wiesentaler Musikkapelle fand auf dem Gelände des Geschwister-Scholl-Gymnasiums die Proklamation und Parade statt.

Ganze drei Schützenkompanien, angeführt von den Offizieren marschierten im Paradeschritt am Königspaar und dem Throngefolge vorbei. Beim festlichen Krönungsball mit der Tanzband „6th Avenue“ herrschte bis in die Morgenstunden eine glänzende Stimmung im Festzelt der St.-Sebastianus-Schützen.

Quelle: Münsterland Zeitung

Beim Schützenfest in Wessendorf-Breul hat Vorsitzender Günter Wewers die Gelegenheit wahrgenommen, Schützenbrüder zu ehren, die sich um den Schützenverein verdient gemacht haben. Der Orden für treue Mitgliedschaft wurde überreicht an Jürgen Nocon, Ulrich Rathmer und Heinrich Haskert. Für zehn Jahre Mitarbeit im Offizierskorps oder in der Wachgruppe wurden geehrt: die Wachschützen Björn Bienhüls, Andreas Brillert und Mirko Nocon, die Kompaniefeldwebel Manuel Gehling und Florian Weßels sowie die Fahnenoffiziere Stefan Plate, Peter Terliesner und Karsten Wassing. Für seine 20-jährige verantwortungsvolle Tätigkeit als Geschäftsführer erhielt Helmut Terhörst den besonderen Verdienstorden für hervorragende Leistungen. Für besondere Leistungen im Zusammenhang mit der Herrichtung des neuen Festplatzes am Immingfeldweg erhielten die Schützenbrüder Manfred Schwenz, Frank Schlamann, Clemens Dücker, Peter Terliesner, Albert Hisker, Bernd Dönnebrink und Norbert Wewers einen entsprechenden Verdienstorden.