Benno Wewers und Emmy Liesner regieren als Kinderkönigspaar in Wessendorf-Breul

Die tropische Hitze am ersten Festtag des Wessendorfer-Breuler Schützenfestes konnte die Kinder der Vereinsmitglieder nicht davon abhalten, um die Königswürde bei den Kinderschützen zu wetteifern. Eine meterlange Schlange bildete sich im Festzelt, um dem Vogel den Garaus zu machen. Am Ende gelang es Benno Wewers, Breul 80, den Vogel zu Fall zu bringen und als 19. Kinderkönig in die Vereinsgeschichte einzugehen. Er hatte es damit seiner Mutter Ingrid vorgemacht, Majestät bei St. Sebastian Wessendorf-Breul zu werden. Zur Mitregentin erkor er sich Emmy Liesner, Fockengraben 43. Nach der Krönung des neuen Kinderkönigspaares durch Oberst und Major versammelten sich alle Kinder an der Kaffeetafel zum Genuss von Limonaden und Kinderkuchen, serviert von den aktuellen Throndamen. Das Kinderschützenfest war Bestandteil der großen Kinderbelustigung, die mit der Verlosung von attraktiven Hauptpreisen vor dem Dämmerschoppen am Abend ihren Abschluss fand.

Neues Kinderkönigspaar in Wessendorf-Breul: Emmy Liesner und Benno Wewers

Anerkennung für Fahnenoffiziere

Zu einer Dankfeier trafen sich jetzt der Vorstand und die Fahnenoffiziere zur besonderen Verwendung (z.v.B.) des Schützenvereins St. Sebastian Wessendorf-Breul. Die Fahnenoffiziere nehmen für den Schützenverein eine besondere Aufgabe wahr: Sie geben mit der Vereinsfahne das letzte Geleit für die verstorbenen Schützenbrüder auf dem Friedhof und bei der Eucharistiefeier. Felix Schmäing, Paul Lammers, Bernhard Lechtenberg, Josef Robert, Hermann Seggewiß und Freddy Giepen haben diese Funktion in den letzten Jahren mit großer Verlässlichkeit durchgeführt. An der Feier nahmen teil: Vorsitzender Günter Wewers (hinten, v. l.) Major Erwin Plate, Geschäftsführer Werner Wilde, Oberst Martin Kömmelt, sowie Fahnenoffiziere (vorne, v. l.)
Josef Robert, Bernhard Lechtenberg, Felix Schmäing, Hermann Seggewiß und Paul Lammers.Foto privat

 

Sebastian-Schützen feiern Patronatsfest

Stadtlohn . Der Schützenverein St. Sebastian lädt alle Mitgliederfamilien zur Sebastiansmesse am Sonntag, 21. Januar, 8 Uhr, in der Pfarrkirche St. Otger ein. Der Gottesdienst wird musikalisch begleitet von der Wiesentaler Musikkapelle. Das anschließende Frühstück ist in der Gaststätte Döbbelt „Zum Breul“. Die Anmeldung zum Frühstück kann noch bis Donnerstag, 18. Januar, vorgenommen werden, Tel. 4422.

Mirko Nocon holt zwei Pokale 

SCHIESSSPORT:
Spannende und hochklassige Wettkämpfe lieferten sich die St.-SebastianSchützen beim Jahresabschluss im Losbergpark.

Siegerehrung nach dem Wessendorf-Breuler Pokalschießen zum Jahresausklang:
stehend v.l. Oberst Martin Kömmelt, Thomas Büscher, Stefan Groß-Heynk, Stephan Wewers, Vorsitzender Günter Wewers, kniend v.l. Peter Terliesner,
Mirko Nocon und Stefan van Bömmel.


Stadtlohn. Jeweils 144 von 150 möglichen Ringen waren das beste Tagesergebnis auf dem Schießstand der Stadtlohner Sportschützen im Losbergpark.
Dort hatten sich Vorstand, Offiziere und Wachgruppe des Schützenvereins St. Sebastian Wessendorf-Breul zum Jahresabschluss zum traditionellen Pokalschießen versammelt. In der Disziplin 15 Schuss Kleinkaliber 50 Meter liegend aufgelegt gelang dieses Meisterstück sowohl Stephan Wewers in der Kategorie der Sportschützen als auch Mirko Nocon bei den „Normalschützen“. Den zweiten Platz bei den Sportschützen belegte Thomas Büscher mit 142 Ringen. Der dritte Platz mit 141 Ringen war heiß umkämpft und ging an Stefan Groß- Heynk, der seinen Verfolger Jörg Honvehlmann bei gleicher Ringzahl auf den vierten Platz verwies, weil er auf der Probenscheibe mit 46 die meisten Ringe erzielte. Der zweite Platz bei den „Normalschützen“ ging mit 141 Ringen an Peter Terliesner. 140 Ringe waren erforderlich für den dritten Platz, erzielt von Stefan van Bömmel und Günter Tenbusch. Auch hier gab die Probenscheibe den Ausschlag für die Platzierung. Van Bömmel hatte 44, Tenbusch 40 Ringe. Bei der Pokalverleihung durch den Vorsitzenden Günter Wewers und Oberst Martin Kömmelt nahm Mirko Nocon neben dem Siegerpokal auch noch den Oberst-Hayk- Pokal in Empfang, weil er der Schütze war, der mit 48 Ringen die höchste Ringzahl auf einer Scheibe erzielt hatte. Günter Tenbusch, Peter Terliesner, Herbert Tenhagen, Werner Bütterhoff und Thomas Vortkamp hatten hier bei gleicher Ringzahl das Nachsehen, weil bei Auswertung der jeweils zweitbesten Scheibe Mirko Nocon auch hier mit 48 Ringen die Nase vorn hatte.

Aktivitäten im neuen Jahr
Schließlich stimmten Vorsitzender und Oberst die Schützen auf die Aktivitäten 2018 ein. Den Auftakt macht die Sebastiansmesse am 21. Januar um 8 Uhr in der Otgerkirche für alle Schützen und ihre Familien. Der Gottesdienst wird von der Wiesentaler Musikkapelle begleitet. Um Anmeldung zum anschließenden Frühstück in der Gaststätte Döbbelt wird gebeten.