Liebe Schützenbrüder,
liebe Familienangehörige,
sehr geehrte Gäste,

in diesem Jahr feiern wir unser 49. großes Schützenfest.

Die Parole zum diesjährigen Schützenfest lautet

„Aus Liebe zur Tradition “

Das Schützenwesen ist ein Brauch, der seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben wird. Diese Tradition ist auch in Wessendorf-Breul seit nunmehr fünf Jahrzehnten fest verwurzelt. Sie vereint uns zu einer großen Schützen- und Festgemeinschaft.

Dieser liebgewonnenen Tradition verpflichtet, werden wir das diesjährige Schützenfest wieder zum Anlass nehmen, frohe und harmonische Festtage in großer Eintracht miteinander zu verbringen.

Unsere Mitgliederfamilien sowie all unsere Freunde und Gönner sind herzlich willkommene Gäste in Wessendorf-Breul. Alle sind eingeladen, wieder ein Schützenfest miteinander zu feiern, das unserem Leitspruch „Für Bürgersinn und Heimattreue“ entspricht.

Im Sinne der Parole rufen wir alle Mitglieder, besonders auch unsere Ehrenmitglieder und jungen Schützen auf, sich aktiv an den Festveranstaltungen und Umzügen zu beteiligen, damit wir wieder ein erfolgreiches Schützenfest feiern können.

Als sichtbares Zeichen der Freude bitten wir alle Mitgliederfamilien, ihre Häuser während der Festtage zu beflaggen.

Das Programm des diesjährigen Schützenfestes ist hier zu finden.

Die ersten Vorbereitungen für das diesjährige Schützenfest laufen bereits. Die Wachgruppe hat bereits das Vogelstangengelände gereinigt. Bilder gibt es hier.

802 Mitglieder zählt der Schützenverein St. Sebastian Wessendorf-Breul und hat damit noch vor seinem 50-jährigen Vereinsjubiläum im Jahr 2014 die 800er-Marke überschritten. Das erfuhren die Schützen im vollbesetzten Saal der Gaststätte Döbbelt, wohin der Vorstand zur Generalversammlung eingeladen hatte.

Vorsitzender Günter Wewers dankte in seinem Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres dem amtierenden Königspaar Norbert Mathmann und Gudrun Honvehlmann nebst Throngefolge für die großartige Unterstützung des Vereins während seiner einjährigen Regentschaft. Thronordonnanz Werner Bütterhoff konnte eine finanziell sehr erfreuliche Bilanz für das Königspaar ziehen. Günter Wewers und Oberst Martin Kömmelt riefen sodann die versammelten Schützen zu einer aktiven Beteiligung am diesjährigen Vogelschießen auf.

Nach 44-jähriger aktiver Mitarbeit im Schützenverein wurde Günter Kemper mit stehenden Ovationen in den Ehrenvorstand berufen. Zum Nachfolger für das Wohngebiet Breul, dessen Vertreter Kemper 26 Jahre lang war, wählte die Versammlung einstimmig den bisherigen Majoradjutanten Norbert Wewers. Vorstandsmitglied Werner Wilde übernimmt ab sofort das Wohngebiet 2 Hof Imming / Schmitterfeld. Klaus Robers wurde für Wilde zum neuen Vorstandsmitglied für das Wohngebiet 7 Holtmoate / Richters Kamp gewählt. König Norbert Mathmann erhielt als Geschäftsführer das Vertrauen für die nächsten 5 Jahre, Geschäftsführer Helmut Terhörst wurde zugleich zum stellv. Vorsitzenden gewählt. Als Vertreter für ihre Wohngebiete wurden die Vorstandsmitglieder Hendrik Hueske und Alois Knuf wiedergewählt, ebenso Werner Bütterhoff als Thronordonnanz und Stefan Plate als Jugendvertreter.

Bei den Offizieren gab es einstimmige Wiederwahlen für Thomas Vortkamp als Kompaniechef sowie für Ralf Wewers als Kompanieoffizier und Florian Weßels als Feldwebel der 1. Kompanie. Den bisherigen Königsadjutanten Frank Schlamann wählte die Versammlung zum neuen Majoradjutanten. Zum neuen Königsadjutanten wurde der bisherige Wohngebietsvertreter André Leipold gewählt. Neuer Leiter der Wachgruppe wurde Alfred Ostendarp, nachdem Paul Wewers für diese Funktion nicht mehr zur Verfügung stand. Die Wachgruppe wird verstärkt durch die neu gewählten Wachschützen Sascha Nocon und Markus Kerkeling.

Besonderer Dank wurde Georg Bitting für seine langjährige Funktion als Vogelstangenwart zuteil, die er jetzt umzugsbedingt beendet hat. Die Nachfolge für Bitting tritt Albert Hisker unter gleichzeitiger Aufnahme in die Wachgruppe an.

Den Wahlen vorausgegangen war der Kassenbericht von Geschäftsführer Helmut Terhörst, dem die einstimmige Entlastung des Vorstandes durch die Versammlung folgte. Als Kassenprüfer fungieren im nächsten Jahr Marcel Honvehlmann und Klaus Wilde.

Weitere Ereignisse wie die Begleitung der Fronleichnamsprozession, die Teilnahme am Westfälischen Schützentag sowie das Patronatsfest und die Gedenkfeier zum Volkstrauertag fanden eine gute Resonanz bei den Schützen und ihren Familienangehörigen. Das vorläufige Festprogramm zum 50-jährigen Vereinsjubiläum 2014 fand die Zustimmung der Versammlung. Aus den Arbeitsgruppen wurden bereits einige Punkte als Vorgeschmack auf das große Jubiläumswochenende vorgestellt.

Einer recht regen Beteiligung erfreute sich das diesjährige Pokalschießen der Frauen des Schützenvereins St. Sebastian Wessendorf-Breul. Dieses wurde am vergangenen Samstag auf der Schießsportanlage am Losbergpark abgehalten, und das nun bereits zum 13. Male. Damit hat sich dieser schießsportliche Wettkampf auch einen festen Termin im jährlichen Veranstaltungskalender der Wessendorf-Breuler Sebastian-Schützen gesichert.

Geschossen wurde wie üblich in der Disziplin Kleinkaliber liegend aufgelegt über die Distanz von 50 Metern. Zu absolvieren waren 15 Schüsse auf drei Karten, wobei die beiden besten Karten letztendlich in die Wertung gelangten. Zwischen den Sebastian-Schützenfrauen entwickelten sich bei der Anwesenheit der amtierenden Schützenkönigin Gudrun Honvehlmann spannende Wettkämpfe mit recht guten Ergebnissen. Beste Schützin des Tages war Sandra Groß Heynk, die bemerkenswerte 91 Ringe ausschießen konnte und somit Siegerin des Tages wurde. Knapp geschlagen geben musste sich Martina Spieker, die 90 Ringe verbuchen konnte und damit den zweiten Platz belegte. Jeweils 89 Ringe hatten Elke Harmeling, Silke Brunner und Ursula Ostendarp aufzuweisen, so dass bei Ringgleichheit die dritte Karte für die Bewertung heran gezogen werden musste. Drittplatzierte Schützin wurde mit 44 Ringen auf der Stechkarte (mehrere 10er Treffer) Elke Harmeling. Silke Brunner hatte weniger 10er-Ergebnisse aufzuweisen und kam deshalb auf Platz vier. Fünftplatzierte mit 39 Ringen auf der Stechkarte wurde Ursula Ostendarp.

Das Organisationsteam um Marion Mathmann und Kerstin Honvehlmann nahmen zum Abschluss des Schießwettbewerbs die Siegerehrung vor und überreichten die ausgesetzten Trophäen. In gemütliche Runde klang der ereignisreiche Nachmittag aus.