Kranzniederlegung gegen das Vergessen

Wegen der Corona-Pandemie konnten bundesweit die Gedenkfeiern zum Volkstrauertag nicht in der gewohnten Weise stattfinden. Der Schützenverein St. Sebastian Wessendorf-Breul hat daher in verkürzter Form und ohne Teilnahme der Schützenfamilien am Sonntagvormittag eine Gedenkminute zum Anlass genommen, einen Kranz für die Opfer von Kriegen sowie Terror und Gewalt im Ehrenmal an der Bohnenkampstraße niederzulegen. Vorsitzender Günter Wewers und Oberst Martin Kömmelt haben diese Zeremonie stellvertretend für den Schützenverein vorgenommen. 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges sei es wichtiger denn je, „gegen das Vergessen klare Zeichen zu setzen und der Menschheit deutlich zu machen, dass Hass und Gewalt immer die schlechtesten Alternativen im gesellschaftlichen Miteinander sind“, so Vorsitzender und Oberst in ihrer gemeinsamen Stellungnahme zum diesjährigen Volkstrauertag in besonderer Zeit.

Oberst Martin Kömmelt und Vorsitzender Günter Wewers (v.l.n.r.) während der Gedenkminute zum Volkstrauertag