Absage des Wessendorf-Breuler Schützenfestes 2020

Liebe Schützenbrüder, liebe Familienangehörige,

das Corona-Virus hält die Menschheit in Atem. Nicht nur in unserer Stadt, sondern über alle nationalen und internationalen Grenzen hinweg gibt es einen unsichtbaren Feind zu bekämpfen. Trotz leicht rückläufiger Infektionszahlen und Lockerungen der bisherigen Kontaktbeschränkungen wissen wir heute nicht, ob und wann wir am Ende zu einem Leben in den uns vertrauten Strukturen zurückkehren können.

Bund, Länder und Kommunen setzen alles daran, unsere Grundrechte geringstmöglich einzuschränken, müssen aber immer auch die aktuelle Entwicklung sehr sorgsam im Auge behalten.

Da die Ursprünge für die jeweiligen Infektionsausbreitungen nahezu ausnahmslos dort zu finden sind, wo Menschen sich in größeren Mengen versammelt haben, gilt es bei allen Lockerungen an dieser Stelle besonders behutsam umzugehen. Vor allem Großveranstaltungen, zu denen auch unsere Schützenfeste gehören, sind daher schon jetzt landesweit bis zum 31.08.2020 untersagt worden.

Das traditionelle Schützenfest in Wessendorf-Breul vom 31.07. bis 02.08.2020 müssen wir somit schweren Herzens absagen, ebenso das Richten der Vogelstange am 10.07.2020.

Diese Entscheidung ist für unseren Schützenverein natürlich sehr bedauerlich, aber wir glauben auch, dass angesichts der anhaltenden unsicheren Lage kaum einer von uns ein solches Fest unbeschwert genießen könnte, weil die Folgen daraus für uns alle gravierend sein könnten.

Über die weiteren Entwicklungen, vor allem über weitere Termine und Veranstaltungen, können wir zurzeit noch keine Aussage treffen. Dazu werden wir Euch in gewohnter Weise auf dem Laufenden halten.

In dieser für uns alle schwierigen Situation hoffen wir auf Euer Verständnis und wünschen Euch sowie Euren Familienangehörigen: Passt gut auf Euch auf und bleibt gesund, damit wir nach der überstandenen Krise alle zusammen im Jahr 2021 wieder unser geliebtes Schützenfest zusammen feiern können.

Mit freundlichem Schützengruß

Günter Wewers (Vorsitzender), Martin Kömmelt (Oberst)